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Baumaschinen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Qualität des Hydrauliköls

2022-06-16

Baumaschinen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Qualität des Hydrauliköls


1ã Qualitätsanforderungen an Hydrauliköl

Die Qualität des Hydrauliköls hat großen Einfluss auf die Betriebszuverlässigkeit und die Lebensdauer des Hydrauliksystems. Im Allgemeinen gelten folgende Qualitätsanforderungen für Hydrauliköl:

A. Geeignete Viskosität und gutes Viskositätstemperaturverhalten
B. Gute Rostbeständigkeit und Antioxidationssicherheit
C. Gute Schaumbeständigkeit
D. Gute Demulgierbarkeit
e. Gute extreme Druck- und Verschleißfestigkeit

Zusätzlich zu den oben genannten grundlegenden Qualitätsanforderungen gelten für einige Hydrauliköle besondere Anforderungen mit besonderen Leistungsanforderungen. Beispielsweise soll das Tieftemperatur-Hydrauliköl eine gute Tieftemperaturleistung aufweisen; Feuerbeständiges Hydrauliköl erfordert ein Hydrauliksystem mit guter Feuerbeständigkeit.

2ã Leistungs- und Bewertungsindex von Hydrauliköl:

A. Guter Flüssigkeitszustand – die Fließfähigkeit des Hydrauliköls wirkt sich direkt auf die Wirkung der Energieübertragung aus.
B. Gute Inkompressibilität und Schaumbeständigkeit – das Flüssigkeitsvolumen lässt sich unter Einwirkung äußerer Kräfte nicht leicht ändern, seine Kompressibilität wird jedoch beeinträchtigt, wenn die Flüssigkeit mit Luft vermischt wird. Die Aufrechterhaltung der Inkompressibilität des Hydrauliköls ist von großer Bedeutung, damit das Hydrauliköl als Arbeitsmedium zuverlässig Energie übertragen und die feinfühlige Wirkung des Steuermechanismus gewährleisten kann
C. Guter Verschleißschutz bei extremem Druck ~ Der Entwicklungstrend von Hydraulikpumpen geht in Richtung Miniaturisierung und Hochdruck, was erfordert, dass Hydrauliköl einen guten Verschleißschutz bei extremem Druck aufweist. Die sogenannte Mülldruck-Verschleißschutzeigenschaft bezieht sich auf die Fähigkeit von Ölprodukten, Verschleiß durch relativ direkten Metallkontakt zu verhindern, indem sie den Ölfilm zwischen den Oberflächen beweglicher Teile aufrechterhalten.
D. Gute Oxidationsstabilität – das nach der Oxidation des Hydrauliköls entstehende Kolloid und Sediment beeinträchtigt den normalen Betrieb hydraulischer Komponenten, insbesondere einiger Steuermechanismen. Darüber hinaus führt das entstehende Säureoxid auch zur Korrosion der hydraulischen Komponenten. Daher muss das Hydrauliköl eine gute Oxidationsstabilität aufweisen.
e. Gute Dichtungsanpassungsfähigkeit ~ Während des Arbeitsprozesses der hydraulischen Übertragungsvorrichtung treten häufig Probleme mit internen und externen Leckagen auf, die zum Austreten von Hydrauliköl führen und die Umwelt verschmutzen. Interne Leckagen führen zu einem instabilen Betrieb des Übertragungsgeräts und einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Daher muss sich das Hydrauliköl an die verwendeten Dichtungsmaterialien anpassen, um interne und externe Leckagen zu minimieren.
F. Gute Filtrierbarkeit – hydraulische Geräte erfordern strengere hydraulische Komponenten und eine höhere Genauigkeit, was die Empfindlichkeit des Geräts gegenüber Verunreinigungen erhöht. Solange kleine Verunreinigungspartikel vorhanden sind, ist die Ausrüstung abgenutzt und außer Betrieb; Wenn andererseits das Hydrauliköl im Gebrauch durch Wasser verunreinigt wird, fördert das Wasser die Zersetzung der Additive im Öl und die Zersetzungsprodukte lagern sich auf der Filteroberfläche ab, was die Verstopfungsneigung des Filters verstärken kann. Daher muss Hydrauliköl eine gute Filtrierbarkeit aufweisen.